Angesichts des gestressten Geschäftsszenarios ist es natürlich, dass auch Führungskräfte, mittlere Manager und Mitarbeiter auf der Grundlage von Unsicherheiten und Zweifeln reagieren oder Entscheidungen treffen.
Hier sind ein paar Tipps, die von Unternehmen umgesetzt werden können, um in diesen herausfordernden Zeiten ein harmonisches Arbeitsumfeld für ihre Belegschaft zu schaffen.
1. Nicht vergleichen: Der Vergleich Ihrer Geschäftsstrategien, -prozesse und -ziele mit Wettbewerbern kann kontraintuitiv sein und mehr mentalen Stress verursachen als produktiv zu sein. Vergleichen Sie Ihre Arbeitsprojekte/Aufgaben nicht mit anderen. Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Unternehmen in seinem eigenen Tempo wachsen wird, und das ist vollkommen in Ordnung.
2. Besitz übernehmen: Bei Entscheidungen über Initiativen oder neue Prozesse oder Technologien ist es wichtig, Verantwortung für diese Entscheidungen zu übernehmen. Nehmen Sie so viel Feedback wie möglich entgegen – von innerhalb und außerhalb Ihrer Organisation, aber behandeln Sie alles als bloßen Input, da es viele Ideen und Vorschläge von verschiedenen wohlmeinenden Personen geben würde. Am Ende müssen Sie diese bewerten und entscheiden, was im besten Interesse für Ihr Unternehmen, Ihre Kunden und Mitarbeiter ist.
3. Vielfalt am Arbeitsplatz ist bereichernd: Schaffen und nutzen Sie eine vielfältige Belegschaft. Menschen mit unterschiedlichen ethnischen Hintergründen, Nationalitäten und Geschlechtern tragen dazu bei, unterschiedliche Perspektiven auf Herausforderungen und Probleme einzubringen. Vielfältige Arbeitskräfte bringen auch eine reichhaltige Mischung aus Talenten und Fähigkeiten mit, die die Fähigkeiten Ihres Unternehmens zur Problemlösung und Innovationsförderung fördern können. 4. Treffen Sie ausgewogene Entscheidungen: In diesen Zeiten der Volatilität ist es leicht, sich von unsicheren oder negativen Emotionen treiben zu lassen. Man muss eine ausgewogene Wahl zwischen Herz und Verstand, praktischer und emotionaler Herangehensweise treffen, wenn man Entscheidungen in Bezug auf neue Projekte oder andere geschäftliche Entscheidungen trifft.
5. Trennen Sie unabhängige und Teamprojekte: In heutigen Organisationen gibt es verschiedene Arten von Aufgaben. Allerdings erfordern nicht alle eine Beteiligung des Teams. Manchmal funktionieren unabhängig ausgeführte Projekte am besten, wenn sie einem fähigen Kandidaten übertragen werden. Lernen Sie, eine unabhängige Arbeitskultur und kollaborative Teamprojekte in Einklang zu bringen, um eine intelligente Trennung der Verantwortlichkeiten sicherzustellen, die Arbeitsbelastung zu minimieren und eine effiziente Bereitstellung von Ergebnissen sicherzustellen.
6. Ermüdung erkennen: Natürlich sind viele Mitarbeiter überfordert und ermüden. Es könnte ein Nebenprodukt des Multitasking sein, mit dem sie sich im Privat- und Berufsleben befassen. Die Müdigkeit sollte nicht persönlich genommen werden und ein unterstützendes und einfühlsames Umfeld schaffen, das ihnen hilft, damit umzugehen, ohne an einen brennenden Punkt gebracht zu werden.
7. Handeln Sie aus Empathie und treiben Sie dasselbe voran: Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass jeder von uns in den letzten Monaten mehrere Herausforderungen durchgemacht hat – vom Verlust eines geliebten Menschen, körperlichen und geistigen Gesundheitsproblemen, gesundheitlichen Bedenken von Familienmitgliedern, finanzieller Belastung, sozialer Isolation, geschäftlicher und beruflicher Unsicherheit usw. Bei der Arbeit an einem Projekt oder einer beruflichen Aufgabe reagiert eine Person möglicherweise nicht freundlich auf eine Herausforderung, nimmt niemals etwas an. Und handeln Sie von einem Ort der Empathie aus.
8. Spielen Sie nicht das Opfer: Es ist wichtig zu wissen, dass man keine andere Wahl hat, als die Hand zu spielen, die man bekommt, und nicht die Hand, die man gerne hätte oder zu verdienen glaubt. In beruflicher Hinsicht kann dies die Art der Projekte, Budgetbeschränkungen, Expansion oder Karriereentwicklung usw. bedeuten. Wie heißt es so schön:Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade. Über eine gewisse Zeit hinaus kann man nicht „das Opfer spielen“. Es ist in Ordnung, sich anfangs selbst zu bemitleiden, aber das muss schnell aufhören, damit man langsam beginnen kann, die neue Realität und schließlich die neue Normalität zu akzeptieren.
9. Das Leben leichter machen: Es trägt dazu bei, ein positives Umfeld für die Kollegen zu schaffen. Der Austausch von Informationen, Transparenz und die Förderung einer kollaborativen Herangehensweise an Aufgaben können dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und ein engmaschiges Team von Mitarbeitern zu schaffen, die unterschiedliche Fähigkeiten einbringen und jede Aufgabe mit Leidenschaft angehen können.
10. Technologie nutzen: Schließlich geht nichts über die Steigerung der Produktivität und die Vereinfachung von Aufgaben, indem modernste Technologien wie Portale, digitale Plattformen, Remote-Desktops, Audio-/Videokonferenzen, Mobile First, vereinfachte Berichtstools usw. genutzt werden.
Die oben genannten Punkte können einen großen Beitrag dazu leisten, dass Ihr Unternehmen die Krise nicht nur übersteht, sondern darin gedeiht.
Beiträge des Autors Sameer Bhide