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Die Geschichte der Schneekönigin für Kinder

Die Geschichte der Schneekönigin für Kinder

Die Schneekönigin – Hans Christian Andersen, erschien erstmals am 21. Dezember 1844 im Druck und ist seit Generationen eines der besten Märchen. Die Geschichte handelt von zwei besten Freunden, einem Mädchen namens Gerda und einem Jungen namens Kay, und sie lehrt Kinder einige der besten Lektionen über Freundschaft.

Kurzgeschichte „Die Schneekönigin“ für Kinder

Es lebte einmal ein grausamer Troll, der einen seltsamen Spiegel machte. Der Spiegel war ganz anders. Jedes kleine Ding, das gut und schön war, wurde als verzerrt, abscheulich und schlecht reflektiert. Der Teufel nahm in seiner Aufregung den Spiegel mit in den Himmel, um Gott einen Streich zu spielen. Als er sich jedoch dem Himmel näherte, fing der Spiegel an zu zittern, flog aus seinen Händen und fiel auf die Erde, wobei er in viele kleine Stücke zerbrach. Ein paar dieser Stücke fielen in ein kleines, ruhiges Dorf, in dem zwei beste Freundinnen Gerda und Kay lebten.

Gerda und Kay waren nicht nur Freunde; Sie waren Nachbarn, die den größten Teil ihres Tages damit verbrachten, Sandburgen zu bauen und lustige Spiele auf den schönen Feldern ihres Dorfes zu spielen. An einem solchen Tag, als sie mit ein paar Freunden spielten, fiel ein winziger Teil des verfluchten Spiegels in die Augen von Kay und ein anderer durchbohrte sein unschuldiges Herz. Dieser Vorfall hat alles verändert. Kay fing an, Gerda als Fremden zu sehen und schlug ihr jedes Mal auf den Hinterkopf und machte sich über sie lustig, wenn er sie sah. Gerda war sehr verwirrt über sein Verhalten und sie versuchte immer wieder herauszufinden, warum Kay sich so seltsam verhielt.

An einem verschneiten Tag beschlossen einige Jungen, darunter Kay, im Schnee und auf dem Schlitten zu spielen. Plötzlich hielt ein großer und seltsamer Schlitten vor ihm und der Fahrer bat den kleinen Kay einzusteigen. Als er in den Schlitten stieg, verwandelte sich der Kutscher in eine Dame und sie fuhren weg. Sie hatte eine Krone aus Eis auf ihrem Kopf und sie trug ein funkelndes weißes Kleid. Sie hatte auch wunderschönes, seidig weißes Haar, das einem Bach ähnelte, und ein Gesicht, das wie Diamanten funkelte. Kay, der überrascht war, diese Person zu sehen, fragte sie, wer sie sei, und sie antwortete:„Ich bin die Schneekönigin“. Sie fuhr mit ihrem Schlitten am Regenbogen und den Wolken vorbei, bis sie ein sehr fremdes Land erreichten, weit weg von Kays Dorf.

Während dieser Zeit wartete Gerda darauf, dass ihre beste Freundin in ihr Dorf zurückkehrte. Nach vielen Tagen konnte sie nicht länger warten; Sie beschloss, ihr kleines Boot zu nehmen und in den Wäldern und Flüssen nach Kay zu suchen. Eine Fee sah Gerda von weitem, sprach einen Zauber und brachte Gerdas Boot näher zu ihr. Gerda erzählte bald ihre ganze Geschichte und die Fee beschloss, ihr zu helfen, ihre beste Freundin zu finden. Sie schickte ihre kleinen Gartenblumen überall in die Wälder, um nach Kay zu suchen, aber es gelang ihnen nicht. Gerda war wirklich traurig, dass sie unter einem riesigen Baum gesessen und die ganze Nacht geweint hat.

Sie war kurz davor, alle Hoffnung aufzugeben, Kay zu finden, als plötzlich eine Krähe vom Himmel herabflog und Gerda über diese Prinzessin informierte, die kürzlich einen kleinen Jungen geheiratet hatte. Gerda wurde unruhig und dachte, ob es Kay wäre, also drängte sie die Krähe, sie zum Palast dieser Prinzessin zu bringen. Sie wartete unruhig im Palast und als dieser Junge ankam, seufzte sie vor Erleichterung, da es nicht Kay war.

Gerda kam dann zurück in den Wald, um ihre Suche fortzusetzen, als sie ein Räubermädchen und ihr entzückendes Rentier traf. Als sie Gerdas traurige Geschichte hörten, erinnerte sich das Rentier plötzlich daran, die Schneekönigin mit einem Jungen nach Lappland fliegen zu sehen. Gerda machte sich sofort auf den Weg nach Lappland und das Rentier begleitete sie, um ihr Gesellschaft zu leisten. Unterwegs traf sie einen Zauberer, der ihnen erzählte, dass Kay tatsächlich im Palast der Schneekönigin war und aufgrund des Glasstücks in seinem Herzen glaubt, dass es der beste Ort der Welt ist. Er schlug Gerda vor, den Palast der Schneekönigin zu besuchen.

Der Palast bestand komplett aus Eis und es war komplett dunkel und kalt, weil nur die Schneekönigin darin lebte. Die Königin hatte Kay herausgefordert, das Wort „Ewigkeit“ aus einer Reihe von Alphabeten aus Eis zu buchstabieren, und dieses Wort würde ihn befreien.

Kay kämpfte sehr, aber er konnte das Wort nicht richtig schreiben. In diesem Moment kam Gerda im Palast an und als sie Kay sah, schrie sie vor Freude auf und umarmte ihn. Sie umarmte ihn und als ihre warmen Tränen auf die eisigen Wangen von Kay fielen, begann sein kaltes Herz zu schmelzen. Er erkannte seinen besten Freund und schrie laut auf. Als seine Träne auf das Alphabet fiel, buchstabierte sie das Wort „Ewigkeit“!

Endlich wurde Kay aus dem eisigen Palast befreit und sie kehrten endlich nach Hause ins Dorf zurück, um glücklichere und wärmere Tage zu leben!

Das Märchen der Schneekönigin ist eine der besten und leicht verständlichsten Kurzgeschichten, die Ihren Kindern die Werte der Freundschaft beibringen!

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