Wir wissen, wie gut es sich anfühlt, sich zu dehnen, aber warum ist Beweglichkeitstraining so wichtig?
Es gibt drei Komponenten der Fitness:Herz-Kreislauf-Training, Krafttraining und Beweglichkeitstraining. Jeder profitiert den Körper anders. Ganz einfach:
-Herz-Kreislauf-Training fördert das Herz.
-Krafttraining fördert die Muskeln.
-Beweglichkeitstraining fördert die Gelenke.
Während viele Menschen die Bedeutung von Herz-Kreislauf- und Krafttraining verstehen, wissen nur wenige, wie wichtig es ist, eine regelmäßige Komponente der Flexibilität zu integrieren.
Wenn du dich morgens steif fühlst oder deine Zehen nicht berühren kannst, könntest du sagen:„Ich muss mich strecken“ oder „Ich bin einfach nicht so beweglich“. Aber Beweglichkeitstraining ist NICHT nur Dehnung. Beweglichkeitstraining konzentriert sich auf „Leichtigkeit der Bewegung“. Bewegung basiert auf den Gelenken des Körpers. Flexibilitätstraining verbessert die Bewegungsfreiheit des Körpers und ermöglicht es dem Körper, sich ohne Einschränkung zu strecken, zu beugen und zu beugen.
Flexibilitätstraining kann in zwei Komponenten unterteilt werden:
-Dehnung des Gewebes einschließlich der Muskeln und des Bindegewebes wie Bänder, Sehnen und Fasziennetz
-Stärkung der schwächeren Muskeln
Was die meisten Menschen nicht verstehen, ist, dass Flexibilität eng mit Muskelgleichgewicht und Kraft verbunden ist.
Warum brauchen Sie Flexibilitätstraining?
Flexibilitätstraining ist für die Aufrechterhaltung einer optimalen Bewegung unerlässlich. Je mehr "Leichtigkeit der Bewegung" Sie haben, desto besser werden Ihr Gleichgewicht und Ihre Koordination sein. Wenn Sie mit steifen Knien gehen und auf dem Eis ausrutschen, können Sie Ihr Knie schwer verletzen. Wenn Sie zu schnell sprinten und Ihre Bänder nicht auf allen Seiten von starken Muskeln umgeben sind, könnten die Bänder reißen. Flexibel zu sein hilft, Verletzungen vorzubeugen. Angespannte Muskeln schränken die Gelenkbewegung und die Fähigkeit des Körpers ein, sich in seinem normalen Muster zu bewegen.
Ein weiterer Vorteil des Flexibilitätstrainings ist, dass es sich gut anfühlt. Verspannte Muskeln und steife Gelenke können zu Schmerzen führen. Außerdem helfen viele Formen des Flexibilitätstrainings, wie Pilates, Yoga, Feldenkrais und Tai Chi, den Geist auf den Körper zu fokussieren, was zu weiteren gesundheitlichen und hormonellen Vorteilen führt. Diese Disziplinen konzentrieren sich auf Ausrichtung und Flexibilität, aber sie beinhalten auch den Atem.
Bewusstes Atmen während der Aktivität verändert die Art und Weise, wie das Gehirn den Muskeln sagt, dass sie sich Bewegungsmuster merken sollen. Es hilft den Ruhemuskeln, die viele als „Muskeltonus“ bezeichnen, den Körper in der richtigen Ausrichtung zu halten. Knochen werden von den Muskeln gezogen und in Position gehalten. Wenn Sie an ein Skelett denken, das an der Wand hängt, können Sie deutlich die Fäden sehen, die diese Struktur zusammenhalten. Jeder Knochen ist durch Muskeln und Bänder miteinander verbunden. Beweglichkeitstraining hilft, die richtige Position jedes Gelenks beizubehalten, damit sich der Körper frei bewegen kann.
Wenn Sie noch nie eine vollständige Flexibilitätsbewertung hatten, finden Sie hier ein paar einfache Bewegungsmuster, um Ihre Flexibilität zu überprüfen.
The Move:Beugen Sie sich von der Taille nach vorne und berühren Sie den Boden
Verbesserungsbedarf: Kann den Boden nicht mit den Fingern berühren, ohne die Knie zu beugen
Normal: Kann den Boden mit den Fingern berühren, ohne die Knie zu beugen
Verletzungspotential: Sie müssen Ihre Knie beugen, um sich nach vorne zu beugen, aber viele Zentimeter vom Boden entfernt
The Move:Drehen Sie Ihren Kopf zur Seite
Verbesserungsbedarf: Kann den Kopf nicht um 90 Grad zu beiden Seiten drehen, wenn das Kinn über der Schulter liegt
Normal: Kann den Kopf um 90 Grad zu beiden Seiten drehen, wobei das Kinn über der Schulter liegt
Verletzungspotential :Kann den Kopf weiter zur einen Seite drehen als zur anderen, oder keine Seite dreht sich um 90 Grad
The Move:Seitliche Biegung, wobei die Finger den äußeren Oberschenkel hinuntergleiten, um das Knie zu berühren
Verbesserungsbedarf: Kann sich nicht seitwärts beugen und die Finger auf beiden Seiten an oder über die Knie berühren
Normal: Kann sich seitwärts beugen und die Finger auf beiden Seiten an oder über die Knie berühren
Verletzungspotential: Kann sich seitwärts beugen, aber eine Seite bewegt sich weiter nach unten als die andere oder kann eine Seite nicht berühren
Diese drei einfachen Flexibilitätstests können Sie auf mögliche Nacken-, Rücken- oder sogar Hüftschmerzen aufmerksam machen, die zu einer Verletzung führen können. Um zu verstehen, wie Sie Ihre Flexibilität verbessern und 10 bis 15 Minuten Training in Ihren Lebensstil integrieren können, lesen Sie „Free Moves:The Art of Flexibility Training.“