Wie wäre es mal mit einem Zucchini-Kuchen, statt dem üblichen gebratenen Gemüse? Wir verraten dir, wie er ganz einfach gelingt.
Zucchinis gibt es im Spätsommer in Hülle und Fülle. Vor allem wer einen Gemüsegarten hat, freut sich meist über eine reiche Ernte. Nur wohin damit? Ein gute Idee ist es, Zucchinis in süßen Kuchen zu verbacken. Denn ähnlich wie bei den Karotten im Rübli-Kuchen lässt sich Zucchini nicht herausschmecken. Sie sorgt aber für eine schön saftige Konsistenz. So schmeckt der Zucchini-Kuchen auch Leuten, die die Kürbisunterart eigentlich gar nicht mögen. Unsere Rezept kommt außerdem ganz ohne Nüsse aus.
In unserem Saisonkalender erfährst du, welches Gemüse gerade noch reif ist.
Für den Zucchini-Kuchen brauchst du
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250g Mehl
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250g Zucker
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85g Kakaopulver
- 2 TL Backpulver
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1 TL Natron
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100ml Pflanzenmilch (Soja-, Hafer- oder Mandel-Drink)
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125ml Sonnenblumen-Öl
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2 TL Vanilleextrakt
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250g Zucchini, klein gehobelt und gut ausgedrückt
Für den Guss:
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75g vegane Butter oder Margarine
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4 ½ EL Wasser
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300g Puderzucker
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2 EL Kakaopulver
So bäckst du den Zucchini-Kuchen
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Heize den Backofen auf 180 Grad vor, belege den Boden einer Springform mit Backpapier (oder einem passenden Backpapier-Ersatz) und fette den Rand mit Margarine oder Öl ein.
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Hoble die Zucchinis klein und drücke sie anschließend gut aus. Zu viel Feuchtigkeit schadet der Konsistenz des Teiges.
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Gib Mehl, Zucker, Kakaopulver, Backpulver und Natron in eine Schüssel und vermische alles gut.
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Anschließend kommen Pflanzenmilch, Vanilleextrakt und das Sonnenblumen-Öl dazu. Zum Schluss die gehobelten Zucchini.
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Im vorgeheizten Backofen 25 bis 30 Minuten backen. Kuchen abkühlen lassen, dann vorsichtig die Springform lösen.
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Für den Guss übergießt du die vegane Butter oder Margarine mit etwas heißem Wasser und lässt sie zergehen. Vermische Puderzucker mit Kakao und gebe die geschmolzene Butter dazu. Rühre so lange um, bis ein glatter Guss entsteht.
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Bestreiche den abgekühlten Kuchen mit dem Guss. Nach circa 20 Minuten wird er fest.