Die Vorstellung, dass Hunde für jedes Menschenjahr sieben Jahre alt werden, ist ein Mythos, haben Wissenschaftler behauptet.
Forscher der University of California sagten, sie hätten auch herausgefunden, dass Welpen im Alter von zwei Jahren bereits im mittleren Alter sind, obwohl Hunde im späteren Leben tendenziell langsamer altern als Menschen.
Wenn sie drei Jahre alt werden – und möglicherweise immer noch mit Dingen davonkommen, weil sie als jung gelten –, sind Hunde laut Untersuchungen der Universität näher an einem 50-jährigen Menschen.
Die Studie untersuchte, wie Hunde alterten, indem sie sich auf die DNA-Methylierung bei 104 Labradors im Alter zwischen vier Wochen und 16 Jahren konzentrierte. Die DNA enthält Markierungen, die sich im Laufe der Zeit ändern, wenn eine Zelle reift, sodass Wissenschaftler das biologische Alter des Tieres verfolgen können.
Nach Auswertung der Ergebnisse verglichen die Forscher ihre Ergebnisse mit denen von 300 Menschen.
Im Alter von zwei Jahren entsprach die Labrador-DNA einem Menschen Anfang 40 und nicht dem 14-Jährigen, was die traditionelle Formel vermuten lässt. Das Altern von Hunden verlangsamt sich jedoch mit der Zeit, was bedeutet, dass ein Labrador im Alter von 10 Jahren einem Menschen im Alter von 68 Jahren ähnlich ist.
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Dies knüpft an die althergebrachte Formel zur Berechnung des Alters von Hunden an, die auf der Annahme basiert, dass die meisten Hunde etwa 10 Jahre alt werden, während Menschen etwa 70 Jahre alt werden.
„Die erwartete Lebensdauer von Labrador-Retrievern, 12 Jahre, korrekt übersetzt in die weltweite Lebenserwartung von Menschen, 70 Jahre“, sagten die Forscher.
Aber falls irgendjemand denkt, dass diese Forschung Welpen weniger liebenswert macht, die Wissenschaftler beobachteten auch Ähnlichkeiten im Alterungsprozess, wobei acht Wochen alte Welpen neun Monate alten Babys ähnelten.