Krakenarme funktionieren ähnlich wie der Rüssel eines Elefanten, der Fuß einer Schnecke und Ihre Zunge. Diese als „Muskelhydrostaten“ bekannten Strukturen bestehen fast ausschließlich aus dicht gepackten Muskeln.
Durch die Kombination in verschiedenen Anordnungen können die Muskeln eine beeindruckende Bewegungsfreiheit bieten. Wenn Tintenfische über den Meeresboden kriechen, ziehen sie die Längs- und Quermuskeln in ihren Armen zusammen, wodurch sie abwechselnd verlängert und verkürzt werden. Sie verdrehen ihre Arme, indem sie Muskelfasern kontrahieren, die sich diagonal um sie wickeln.
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