Trotz ihrer semi-aquatischen Existenz sind Flusspferde eigentlich keine großen Schwimmer. Sie haben keine stromlinienförmigen Körper oder Flossen, und obwohl ihre Zehen Schwimmhäute haben, sind ihre Beine eher kurz und dick. Stattdessen bewegen sie sich meist in einer Art Zeitlupengalopp am Flussbett entlang. Damit das funktioniert, müssen sie dichter als Wasser sein.
Die meisten Säugetiere sind von Natur aus schwimmfähig, aber Flusspferde haben besonders dichte Knochen, die ihnen helfen, auf dem Boden zu bleiben. Meerwasser ist etwa 2,5 % dichter als Süßwasser, aber der zusätzliche Auftrieb, der dadurch entsteht, reicht nicht aus, um das Gewicht eines Nilpferds auszugleichen, und es wird immer noch im Meer versinken.
Und weil der Auftrieb immer gleich dem Gewicht der Wassermenge ist, die das Nilpferd verdrängt, bleibt er unabhängig von der Tiefe gleich. Sobald das Nilpferd zu sinken beginnt, ist es dazu verdammt, eine einfache Fahrt zum Meeresboden zu machen.
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