Sterngucker können sich darauf freuen, am Dienstagabend und Mittwochmorgen den Höhepunkt des Orioniden-Meteorschauers zu erleben. Bis zu 25 Meteore pro Stunde erhellen den Nachthimmel, abhängig von den Bedingungen in Ihrer Nähe.
In jeder Nacht der Sternenbeobachtung können Sie damit rechnen, jede Stunde ein paar Meteore zu sehen. Meteore, allgemein als „Sternschnuppen“ bekannt, sind Lichtblitze, die von Staub- oder Gesteinsbrocken verursacht werden, die auf ihrem Weg durch die Erdatmosphäre verbrennen. Unglaublicherweise sind diese normalerweise so groß wie ein Sandkorn, aber sie bewegen sich so schnell (ca. 66 km/s), dass sie eine Spur hinterlassen, die so hell leuchtet wie die Sterne.
Von Zeit zu Zeit bringt uns die Erdumlaufbahn in einen besonders dichten Fleck kosmischer Trümmer – eine Spur aus Gestein und Staub, die von einem Asteroiden oder Kometen hinterlassen wird. Wir sehen dies als einen Meteoritenschauer.
Der jährliche orionidische Meteoritenschauer hat sich den ganzen Oktober über aufgebaut und die Aktivität wird am 20. und 21. Oktober ihren Höhepunkt erreichen. Obwohl es vielleicht nicht der produktivste jährliche Meteorschauer ist, sagt die NASA, dass es "einer der schönsten" ist.
Er wird mit dem berühmtesten Kometen von allen in Verbindung gebracht:dem Halleyschen Kometen. Der Halleysche Komet kehrt alle 76 Jahre in sein Perihel – seinen sonnennächsten Punkt – zurück, das nächste Mal im Jahr 2061. Es ist nicht der einzige Meteoritenschauer, der mit dem Halleyschen Kometen in Verbindung gebracht wird – die Eta-Aquariiden finden im Mai statt.
In der Nacht des 20. Oktober geht die zunehmende Mondsichel gegen 20:10 Uhr unter, was bedeutet, dass der Himmel für die Beobachtung der Meteore dunkel sein sollte. Die beste Zeit, sie zu entdecken, ist jedoch nach Mitternacht.
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Meteorschauer sind nach ihrem Strahl benannt, das heißt, woher sie am Himmel zu stammen scheinen. Der Orioniden-Meteorschauer zum Beispiel scheint aus dem Sternbild Orion zu kommen.
Um nach Meteoren zu suchen, gewöhnen Sie Ihre Augen an die Dunkelheit und schauen Sie dann direkt nach oben. Obwohl die Meteore vom Orion stammen, ist es nicht wichtig, diese Konstellation speziell zu finden – sie können den ganzen Himmel durchqueren. Stellen Sie also sicher, dass Sie so viel Himmel wie möglich sehen können, ohne von Gebäuden oder Bäumen behindert zu werden, um die besten Chancen zu haben.
Stellen Sie vor allem sicher, dass Sie es bequem haben, indem Sie einen Stuhl (am besten einen Liegestuhl), eine Decke und vielleicht sogar eine Flasche heiße Schokolade mitnehmen.
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie diese Zeit verpassen, die Tauriden- und Leoniden-Meteorschauer finden im November statt.