In dieser Folge versuchen wir, unseren Emotionen einen Sinn zu geben.
Kulturell gesehen betrachten wir Emotionen als eigenständige Archetypen. Wir alle kennen die plötzliche Wut, die ein gefährlicher Fahrer hervorruft, oder die Art von Freude, die ein Welpe auslöst. Aber laut der Neurowissenschaftlerin Lisa Feldman Barrett erleben und drücken nicht alle von uns diese Emotionen auf die gleiche Weise aus.
Ihr neues Buch How Emotions are Made (Pan Macmillan, 9,99 £) fordert unser aktuelles Verständnis von Emotionen heraus. Darin beschreibt sie, dass unsere Gefühle nicht so eindeutig sind, wie wir denken, dass sie stattdessen komplexe psychologische Erfahrungen sind, die im Moment geschaffen und vom Leben geprägt werden.
Sie spricht mit dem Herausgeber von sciencefocus.com, Alexander McNamara, darüber, was in unserem Gehirn passiert, wenn wir Emotionen erzeugen, wie wir sie kontrollieren können und was dies für die Zukunft der künstlichen Intelligenz bedeutet.
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