Eine Wolke entsteht, wenn feuchte Luft in die Atmosphäre aufsteigt. Wenn Temperatur und Druck sinken, kondensiert der in der Luft enthaltene Wasserdampf zu winzigen Wassertröpfchen oder Eiskristallen und bildet eine Wolke.
Die Höhe, in der sich eine Wolke bildet, hängt von Temperatur und Druck der Luft ab sowie davon, wie viel Wasser sie enthält. Die Weltorganisation für Meteorologie klassifiziert Wolken je nach Höhe in drei große Kategorien, aber es gibt erhebliche Überschneidungen, da Wolken sehr hoch sein können.
Wolken, deren Basis in einer Höhe von weniger als 2 km liegt, gelten als niedrige Wolken. Diese bestehen hauptsächlich aus flüssigen Wassertröpfchen, wobei übliche Arten wie „Watte“-Kumulus und strukturlose, blattartige Stratus sind. Wolken mittlerer Höhe befinden sich zwischen etwa 2 km und 7 km und umfassen riesige Decken aus Altostratus oder klumpigen Altocumulus. (Ihr Wasser kann je nach Höhe flüssig oder eisig sein.) Hohe Wolken haben eine Basis über 5 km und bestehen aus Eiskristallen, die dünne, durchscheinende Wolken wie zarte Zirruswolken entstehen lassen.