Gold wird aufgrund seiner hohen Dichte als Schwermetall bezeichnet, was darauf zurückzuführen ist, dass jedes seiner Atome für sich genommen sehr schwer ist.
Die Dichte von Wolfram ist fast identisch, aber Wolfram ist hart und spröde, weil seine Atome eng miteinander verbunden sind und es schwierig ist, sie aneinander vorbei zu zwingen. Dagegen gleiten Goldatome relativ leicht aneinander vorbei, was das Metall weich und formbar macht.
Gold ist in der Tat so weich, dass ein Gramm davon zu einer Platte geschlagen werden kann, die fast einen Quadratmeter bedeckt. Solche Blätter werden beim „Vergolden“ verwendet.