Die Psychiatrie hat den Begriff „Hypochondrie“ vor einigen Jahren aufgegeben, da er als zu abwertend angesehen wurde, und ihn durch zwei verwandte Diagnosen ersetzt:„somatische Symptomstörung“ (Belastung aufgrund von körperlichen Symptomen, die nicht auf einen medizinischen Zustand zurückgeführt werden können) und „ Krankheitsangststörung“ (extreme Angst vor der Möglichkeit, eine schwere Krankheit zu haben oder eine zu entwickeln). Es gibt keine „Heilung“ für beide Zustände, aber beide gelten als behandelbar, hauptsächlich durch psychotherapeutische Techniken wie CBT (kognitive Verhaltenstherapie), die darauf abzielen, dem Patienten zu helfen, sich zu entspannen und nicht in eine Katastrophe zu geraten, wenn er körperliche Empfindungen interpretiert.