Anfallswarnhunde werden darauf trainiert, ein konsistentes Signal zu geben (z. B. Bellen oder Aufspringen und Scharren), irgendwo zwischen 5 und 45 Minuten, bevor ihr Besitzer einen Anfall erleidet. Die vorherrschende Hypothese ist, dass die Hunde in der Lage sind, subtile Verhaltenshinweise zu erkennen, aber es ist auch möglich, dass sie einen einzigartigen Geruch wahrnehmen – vielleicht eine Chemikalie im Schweiß ihres Besitzers.
Anfallswarnhunde sind ein kontroverses Forschungsthema und es besteht immer noch Skepsis darüber, wie genau ihre Vorhersagen sind, ganz zu schweigen vom genauen Mechanismus. Aber das Anfallswarntraining ist immer noch wertvoll, weil untrainierte Hunde es sehr stressig finden, wenn ihr Besitzer einen Anfall hat, und einen Hund darauf zu trainieren, vor oder während eines Anfalls auf eine vordefinierte Weise zu reagieren, ist für ihn beruhigend.