Obwohl es viele Beweise für die positiven Auswirkungen der Meditation gibt, ist sie nicht völlig risikofrei. Seine Kontemplation und sein fokussiertes Bewusstsein können unangenehme Gedanken und Gefühle an die Oberfläche bringen.
Eine Umfrage von Psychologen in Spanien und Brasilien aus dem Jahr 2017 ergab, dass etwa 25 Prozent der regelmäßig Meditierenden „unerwünschte Erfahrungen“ machen, darunter Panikattacken, emotionale Gefühle und Derealisation (Verlust des Kontakts zur Realität). Du machst also vielleicht nichts „falsch“. Tatsächlich wird in vielen meditativen Traditionen die Konfrontation mit Herausforderungen – und zu lernen, wie man sie annimmt und mit ihnen umgeht – als wichtiger Teil der Übung angesehen.
Manche Menschen sind jedoch anfälliger als andere. Zum Beispiel können Menschen mit vorbestehender schwerer Angst eine „entspannungsinduzierte Angst“ erfahren, wenn sie meditieren. Dies könnte daran liegen, dass sie befürchten, dass sie nach einem entspannteren Zustand wieder auf ihr Ausgangsangstniveau zurückkehren. Wenn Sie mit diesem oder einem anderen psychischen Problem zu kämpfen haben, sollten Sie professionelle Unterstützung suchen, bevor Sie weiter mit Meditation experimentieren.