Menschen strahlen normalerweise etwa 100 W Wärme ab, was einer Glühbirne entspricht. Auf engstem Raum kann die Körperwärme von Menschen die Umgebungstemperatur erhöhen, aber auf globaler Ebene ist dieser Effekt vernachlässigbar, insbesondere im Vergleich zu der enormen Menge an Wärmeenergie, die der Planet beispielsweise von der Sonne erhält.
Im Allgemeinen wird die globale Erwärmung nicht durch Wärmequellen auf der Erde verursacht, sondern durch Treibhausgase in der Atmosphäre, die verhindern, dass Wärme (hauptsächlich von der Sonne) ins All abgeführt wird. Als Menschen haben wir also einen weitaus größeren Einfluss auf das Klima, indem wir fossile Brennstoffe verbrennen und somit Treibhausgase erzeugen, als wir dies durch unsere Körperwärme tun.